GEST HUYSEN

DesignStudio

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Rückblick:

 

STAATLICH ANERKANNTE

MODE- UND KOMMUNIKATIONSDESIGNERIN

(AKADEMIE: DESIGN DEPARTMENT DÜSSELDORF & zuvor AMD DÜSSELDORF)

www.amdnet.de

www.designdept.de

 

Schnitttechnikerin für Bekleidung DOB analog und EDV

(M. Müller & Sohn Düsseldorf)

 

Teilnahme: Fortbildung zum systemischen Coach

HMKW _Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft Berlin

  

 

Studio Meuleneers, Krefeld

Werkstudentin  im Architekturbüro

 

Folkwang Universität der Künste, Essen

Studentische Hilfskraft: FB Kunst- & Designwissenschaft

 

Fachhochschule Dortmund, Dortmund

Wissenschaftliche Hilfskraft: FB Architektur

 

DGM Architekten, Krefeld

Station im  Entwurf 

Fliesenlegermeister Dominik Wolters, Kempen

Station im Handwerk

 

SEAT, Martorell (Barcelona)

Station im Produkt-Marketing

 

Cecil CBR Fashion Group, Hannover

Junior Modedesignerin Sweat & Denim

 

malaikaraiss, Berlin

Station in der Modellentwicklung

 

FFE Media, Berlin

Junior Projektleiterin Text

 

Donkey Public Relations, Berlin

Station in der Pressearbeit

 

Ogilvy & Mather Advertising, Düsseldorf

Station in der Grafik.

 

Alexander McQueen, London

Station im Modedesign

 

Alexandra Schiess, Düsseldorf

Station im Modedesign

 

Modeatelier Andrea Hitschler, Krefeld

Station im Modedesign

 

Das Gewand, Düsseldorf

Station im Kostümdesign

 

Mehr Infos unter:

 

www.linkedin.com/in/christina-gesthuysen-7010b7164

 

Portfolio:

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// © all rights reserved by  Christina Gesthuysen (Modedesign & Fotografie)

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// © all rights reserved by  Christina Gesthuysen (Grafikdesign)

// © all rights reserved by  Christina Gesthuysen (Design & concept)  / Photography Martn Demmer . / Danke an Model Paula

Konzept:

 

frozen in time:

 

Wir wissen nichts über die eingefrorenen Augenblicke auf diesem Foto. Das einzige was wir

wissen ist, dass die Personen auf dem Foto mindestens zu einem Zeitpunkt ihres Lebens am selben

Ort waren.

Die Existenz dieses Augenblicks ist nachweisbar geworden. Nicht die Kamera hat diesen Moment

für so besonders gehalten, für so einzigartig, dass sie ihn festhalten wollte. Es war jemand hinter der

Kamera. Jemand, der still beobachtet hat, sich nicht eingemischt hat, leise abgedrückt hat und so

einen imaginären Besitz der Vergangenheit geliefert hat.

Fotografien sind Bruchstücke dieser Welt. Momente werden aufgenommen und gespeichert. Das

Bild mag die Realität verzerren, Details verschlucken oder anders wirken lassen, als wir sie

vielleicht wahrgenommen hätten, es bleibt trotzdem Beleg für die Existenz eines Augenblicks.

Eine Fotografie zeigt Dinge auf, die wir sonst eventuell übersehen würden. Sie offenbart Details,

lässt uns genauer hinsehen. Momente, die sonst sekundenschnell vorbeigezogen wären, werden

eingefroren und bleiben für immer abrufbar.

Susan Sontag schreibt: „Nach Ablauf des Ereignisses wird noch immer das Bild existieren und ihm

eine Art Unsterblichkeit (und Bedeutsamkeit) verleihen, die es andernfalls niemals hätte

beanspruchen können.“

Nach ihrer Idee stellt jede Fotografie eine art memento mori dar, indem ein einzelner Moment

herausgegriffen und zum erstarren gebracht wird. Ohne Fotografien würde die Zeit dahin fließen,

weiter voranschreiten und keine Pause zulassen, die den status quo festhält.

Selbst „das vergänglichste aller Dinge, ein Schatten, das sprichwörtliche Sinnbild aller flüchtigen

und vorübergehenden Gegenstände kann mit Hilfe unserer >natürlichen Magie< festgehalten und

für immer in einer Stellung fixiert werden, die eigentlich nur bestimmt war, um einen einzelnen

Augenblick abzulichten.“ (William Henry Fox Talbot)

Bewegte Bilder hingegen zeigen uns komplexe Zusammenhänge, bieten uns nicht nur ein Partikel

der Vergangenheit, sondern ein gesamtes Geschehen. Sie lassen uns in Welten eintauchen und

verstehen. Trotzdem sind Fotografien oft einprägsamer als Filme oder auch als das reale Leben.

Fotografien kann man als eine Aneinanderreihung beziehungsloser Bruchstücke verstehen. Wir

wissen, dass was auf dem Foto zu sehen ist, nur ein Ausschnitt ist - eine klitzekleine Sequenz eines

großen Ganzen. Es gibt nicht nur eine Vorgeschichte, die wir nicht kennen, sondern auch eine

Fortsetzung, die wir nie erfahren werden.

Ein Foto zeigt nur die Oberfläche. Alles weitere wird dem Betrachter nicht erklärt. Die Fotografie

verschweigt dem Betrachter ein gestern und morgen. Selbst der Augenblick wird nicht weiter

erläutert. Er erklärt sich nicht und lässt alle Fragen offen.

Der Betrachter beginnt augenblicklich zu spekulieren, zu phantasieren und zu kombinieren.

Zusammenhänge werden gebildet, Interpretation aufgestellt. Welche Realität könnte das Foto

verbergen? Doch ein Foto ist schweigsam und enthüllt nicht mehr, als wir sehen.

„Eine Fotografie ist ein Geheimnis über ein Geheimnis“ sagt Diane Arbus „ Je mehr sie einem sagt,

desto weniger weiß man“

Trotzdem haben wir beim Betrachten einer Fotografie, die Illusion sie zu verstehen.

Es scheint sogar so, dass die immer komplexer werdende Welt, durch Fotos zugänglicher und

kontrollierbarer wird. Die Vergangenheit wird konserviert und in Bruchstücken gesammelt. Uns

bleibt keine greifbare Realität, keine Vergangenheit zum anfassen. Alles was wir besitzen können,

sind Bilder.

Fotografien liefern uns kleine Anekdoten, Spuren zu einem komplexen Geschehen. Sie bieten uns

Nachweise über festgehaltene Situationen, protokollieren, geben Auskunft.

Nichts ist so ehrlich wie eine analoge Fotografie. Die fotografierten Objekte werden mit der

Kamera ausgezogen. Sie deckt Makel auf und nichts bleibt ihr verborgen.

Vor dem Aufkommen der Kamera im Jahre 1839 war es Aufgabe der Malerei Dinge möglichst

realistisch wiederzugeben. Doch die Erfindung der Fotografie bedeutete keineswegs das Ende der

Malerei. Malerei und Fotografie haben sich vielmehr gegenseitig inspiriert. Durch die Fotografie,

entwickelte sich in der Malerei die abstrakte Kunst. Genauso entstehen heute Kunstfotografien, die

von der Malerei inspiriert sind und nicht das geringste Interesse daran haben die Wirklichkeit

darzustellen.

Aber auch eine Fotografie die ein möglichst reales Abbild der Welt bezweckt und durch minimale

Anstrengung Momente reproduziert und einfriert, kann surrealer wirken als jeglicher gewollter

Surrealismus.

Die Malerei ist jedoch auch Ursprung der Fotografie. Die Camera obscura, die Laterna magica und

die Camera lucida entstanden alle zwischen 1490 und 1807 und dienten als Zeichenhilfe für

Künstler. Mit ihrer Hilfe konnten Bilder auf die Wand projiziert und nachgezeichnet werden. Es ist

kaum verwunderlich, dass der Wunsch entstand, die projizierten Bilder nicht nur abmalen zu

können, sondern direkt zu fixieren und beständig zu machen.

Mit der industriellen Revolution, ist Fotografie zu einer Massenkunst geworden. Auch

Schnappschüsse können visuell interessant sein und es mit berühmten Fotografien aufnehmen. Wir

haben das Verlangen, die Welt zu reproduzieren, die Welt zu sammeln.

Momente, die eingefroren wurden, wecken in uns Emotionen. Das Wegwerfen von Fotografien hat

etwas Grausames, denn Fotografien entwickeln eine Aura, wie Walter Benjamin es beschreibt. „Das

Resultat der mechanischen Reproduktion, kann das Abbild des Originals in Situationen bringen,

die dem Original selbst nicht erreichbar sind.“

Tatsächlich, ist eine Fotografie häufig wichtiger, als der fotografierte Moment selbst.

 

 

geschrieben von Christina Gesthuysen

CATWALK:

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P u b l i c a t i o n s

<<....Nach einer kurzen Pause waren dann die Absolventen an der Reihe und schickten ihre Stücke auf den weißen Laufsteg. Sie zeigten eine Vielfalt an Materialien, Formen, Farben und Stilen. Besonders stach hierbei Christina Gesthuysen mit ihrem Konzept „Frozen in Time“ („Eingefroren in der Zeit“) heraus. Ihre schwarz-weißen, hochgeschlossenen Stücke erinnerten mal an einen Raumanzug, mal an ein klassisches Kleid. Mit verspielten Nähten und Stickereien veredelte sie ihre schlichten Kreationen. Passend zum Motto blieben die Models minutenlang wie angefroren auf dem Laufsteg stehen.

Gabriele Orsech, Leiterin des Design Departments, war begeistert von ihren Absolventen....>>(WZ,2012 https://www.wz.de/nrw/duesseldorf/wochenende-der-jungen-mode-im-stahlwerk_aid-30448069)

PREPARATION OF EXPERIMENTAL STUFF:

MOULAGE & DRAPING

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PLANNING und art DireCtion: Fotoshoot

     LINK ZU FREUNDEN DER FOTOGRAFIE: DANKE AN MAREIKE TOCHA FÜR JAHRELANGE UNTERSTÜTZUNG WÄHREND MEINES STUDIUMS: http://www.mareiketocha.com/

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FIRST STEPS IN FASHION:

FORMFINDING: SKIRT

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FORMFINDING: DRESS

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// © all rights reserved by  Christina Gesthuysen (Fashion design & concept) Photography:Lukasz 

Trying to get the Point of view of  ALEXANDER mC Queen: Some pieces of my application for him:

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Spring / Summer : SEA ESCAPE

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Das ende / la fin / The end:

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Outcast:

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